Zum Abschluss des 33. Internationalen Saisonautakts der Sportschützen war die Halle einmal mehr mit Zuschauern, Trainern und Schützen gefüllt, sodass kaum ein Durchkommen war. Den Anfang machten die Junioren mit dem Luftgewehr. Für Kai Dembeck (Möhnesee) reichte es nach seinem Erfolg im Liegendkampf mit der Silbermedaille nicht für den Einzug ins Finale der besten Acht. Er belegte als bester Westfale mit 609,7 Ringen Platz 16. Im Finale setzte sich schon zu Beginn der Norweger Benjamin Karlsen an die Spitze der Finalisten und holte sich trotz zwei 9,9ern den Gesamtsieg mit 245,2 Ringen vor dem Nationalkaderathleten David Koenders mit 244,1 Ringen. Dritter wurde der Franzose Emilien Chassat mit 223,0 Ringen.
Trotz aller Spannung um die Ränge im Finale der Juniorinnen mit dem Luftgewehr konnte auch hier sich die Goldmedaillengewinnerin Anna Janshen von Beginn bis zum Ende des Finals an der Spitze der Tabelle halten. Die für NRW startende Fünfzehnjährige schoss schon im Vorkampf eine starke Leistung von 418,9 Ringen vor der Französin Ines Niewada mit 414,5 Ringen. Das rein deutsche Treppchen machten mit Sabrina Hößl und Selina Zimmermann aus Niedersachsen zum Abschluss der Wettbewerbe perfekt. Sabrina Hößl kämpfte sich im Laufe des Finals immer weiter unter die vorderen Ränge und holte sich so mit 247,9 Ringen die Silbermedaille vor Selina Zimmermann mit 226,2 Ringen. Beste Wesfälin war Marleen Borowski mit 409,6 Ringen auf Platz 20.
Wir sagen allen Gewinnerinnen und Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch und bedanken uns bei unseren Partnern, allen voran dem Land NRW! Vielen Dank für die Unterstützung!
Ein Dank gebührt auch allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern, sowie den Schützinnen, Schützen und Trainern für die fairen und spannenden Wettkämpfe. Allen eine gute Heimreise. Wir freuen uns schon jetzt auf den 34. ISAS 2018 im Landesleistungszentrum Dortmund.