Der zweite Teil der Wettkämpfe mit der Schnellfeuerpistole ist abgeschlossen und in einem sehr spannenden Finale der besten vier holte sich der Schweizer Sandro Lötscher (SUI) die Goldmedaille mit 29 Hits vor dem Inder Shivraj Sase (IND) mit 24 Hits und dem Azerbaijaner Ruslan Lunev (AZE) mit 21 Hits. Schon im Vorkampf waren eben auch diese drei dominierend in einem Starterfeld von 12 Teilnehmern. Ruslan Lunev, der dieses Jahr das Plakat des 33. ISAS 2017 ziert, schoss mit 578 Ringen Bestmarke des Wettkampfes. Unglücklicher Vierter im Finale wurde Christian Klauenbösch (SUI) mit 14 Hits. Erst kürzlich schossen der Olympiasieger Christian Reitz (GER) und der Weltmeister Jean Quiquampoix (FRA) mit 34 Hits ein unglaubliches Duell. Mit seinen 29 Hits zeigt Sandro Lötscher die Qualität des Starterfeldes beim ISAS in Dortmund. Vielleicht dürfen wir im nächsten Jahr auch ein paar Schützen aus der deutschen Nationalmannschaft Pistole begrüßen.
Bester Westfale wurde Frederik Münster (Kalletal) mit 509 Ringen auf Rang neun vor Nikolas Schröder (Steinheim) mit 494 Ringen auf Rang zehn. Durch einige kurzfristige Abmeldungen konnte in dieser Disziplin in diesem Jahr leider keine Steigerung erzielt werden, doch durch die Änderungen der Disziplinen der ISSF verspricht sich der Westfälische Schützenbund hier in den kommenden Jahren einen großen Zuwachs.